Am Sportplatzring im geographischen Zentrum Stellingens soll durch räumliche Verdichtung und die Schaffung präzise gestalteter öffentlicher Freiräume ein Ort entstehen, der zum Identitätsträger und Entwicklungsmotor des Stadtteils wird. Der Sportplatzring bildet das städtebauliche Rückgrat. Durch Aufweitungen des Strassenraumes werden Plätze mit spezifischen Aufenthaltsqualitäten geschaffen und der Sportplatzring weiter aufgewertet. Auf dem Sportplatzareal wird eine städtebauliche Figur aus langgestreckten, raumgreifenden Baukörpern vorgeschlagen, die diese identitätsstiftenden Orte fassen und das Platzthema in halböffentlichen Innenhöfen weiterführen. Eine Sonderrolle nimmt das Wohn- und Geschäftshaus am Stellinger Markt ein. Entlang des vielbefahrenen südlichen Sportplatzrings werden zwei insgesamt 175 m lange Baukörper platziert, die das Quartier vor Lärmemissionen schützen und gleichermassen das Gesicht des neuen Quartiers bilden. Die Bebauung des zweiten Bauabschnittes auf dem Schulareal steht ebenfalls im Dialog mit dem angrenzenden baulichen Bestand. Hier werden acht Punkthäuser im Park mit drei Vollgeschossen und Staffelgeschoss vorgeschlagen.