Balberstrasse, Zürich , 2011
Die neuen Gebäude sollen sich in die friedliche und beschauliche Atmosphäre der bestehenden Wohnüberbauung in der Balberstrasse einfügen. Die Gebäudemasse besteht aus drei niedrigen und vier höheren Volumen, die sich dem städtebaulichen Grundmuster anpassen und versuchen, mit der Hanglage optimal umzugehen. Sie sind in ihrer Bauweise mit einem hohen Holzanteil geplant, um den Ansprüchen einer «2000-Watt-Gesellschaft» ökologisch und energetisch nachhaltig gerecht zu werden.
Die markante Dachform und die grosszügigen Loggien binden das Ensemble zusammen. Ein dichtes Wegenetz verbindet auf verschiedenen Privatheits-Stufen die einzelnen Häuser und führt an den genossenschaftlichen Räumen wie dem Gemeinschaftsraum oder den Ateliers vorbei. Die Loggien dienen als Schaltzone zwischen öffentlichem und privatem Raum und werden zum Ort der Begegnung.