Up to 35, Athen , 2009
Zugunsten einer grosszügigen bespielbaren Gemeinschaftsfläche werden die eigentlichen Schlafzellen auf die Grundelemente reduziert: Ein Bett, ein Schrank, ein Fenster und eine Tür. Rückzug in die Privatsphäre bleibt auch auf kleiner Fläche gewährleistet, zum Lesen, Reden, Telefonieren und Träumen. Herzstück des Hauses ist ein sechs Meter hoher Lesesaal im Untergeschoss, wo jeder Student einen Platz belegt. Die grosszügige Verglasung im Erdgeschoss ermöglicht konzentriertes Arbeiten bei Tageslicht und bietet gleichzeitig Einblick vom Strassenraum. Eine frei eingestellte Holztreppe führt in die halbprivaten oberen Geschosse. Eine in den Hof eingestellte Loggia erweitert die Vorzone zu den Zimmerbereichen und schafft eine eigene innere Welt.