«Das Projekt sucht eine Balance im Spannungsfeld von Dorf und Landschaft. Das unmittelbare Nebeneinander von Dichte und Weite wird deshalb von den Projektverfassern zum übergeordneten Thema gemacht. Bewusst wird eine eher urbane Qualität entwickelt, welche sich an der Körnung der Kernzone orientiert. […] In der Architektur nimmt das Projekt vertraute Bilder dörflicher Bauten auf und versucht damit die markanten Bauvolumen im ländlichen Kontext zu integrieren. Die gestaltete Kulturlandschaft durch Mauern und Terrassen bildet einen betonierten Sockel für die Neubauten. Über diesem werden die Gebäude mit einer traditionellen Lochfassade verputzt. Die bescheidene, aber zugleich charakterstarke Architektur wirkt angemessen und identitätsstiftend.» (Auszug aus dem Jurybericht)